Ab in den Urlaub mit dem Hund
In vielen Familien ist der Hund ein vollwertiges Familienmitglied und muss natürlich mit in den Urlaub. Deswegen sollte bereits bei den Urlaubsplanungen und Urlaubsvorbereitungen ein wenig auf die Bedürfnisse des Vierbeiners geachtet werden. So verhindert man, dass lange Autofahrten, harte Einreisebestimmungen in anderen Ländern sowie Leinenzwang zu Reisefrust führen und die Urlaubslaune vermiesen.
Doch mit ein paar wenigen Tipps herrscht immer Reiselust. Hund und Herrchen können so einen Urlaub mit viel Entspannung genießen.
Nicht überall sind alle Hunde herzlich willkommen
Die Zweibeiner haben sich mittlerweile daran gewöhnt. Sie können schnell mal über die Grenze ins Nachbarland einreisen. Doch bei Vierbeinern funktioniert das leider nicht so einfach. Hunde müssen in der Europäischen Union auf jeden Fall gegen Tollwut geimpft sein, einen Heimtierausweis besitzen und einen Mikrochip tragen. Mit dem unter die Haut implantierten Chip können Bello und Co. zweifelsfrei identifiziert werden. Wer diese drei Voraussetzungen erfüllt, kann problemlos in Österreich oder Luxemburg mit seinem Urlaub machen. Doch etlichen, beliebten Reiseländern genügen diese Vorschriften nicht. Sie haben verschärfte Regeln etabliert. Nach Dänemark gibt es ein striktes Einreiseverbot für 13 Hunderassen. Darunter fallen beispielsweise Amerikanische Bulldogen, Pitbull Terrier oder Staffordshire Terrier. In Italien herrscht ständiger Leinen- und Maulkorbzwang. In Portugal sind Hunde unerwünscht in Restaurants und am Strand.
Urlaubslust statt Urlaubsfrust
Auch muss Herrchen und Frauchen bei den Reisevorbereitungen einiges für den Vierbeiner einplanen. Im Hundegepäck darf auf keinen Fall fehlen: Impfpass, Hundenapf, Spielzeug, Medikamente und eine Decke. Darüber hinaus sollte ausreichend vom gewohnten Futter sowie ein paar Leckerlis eingepackt werden, um Probleme mit der Verdauung von vornherein auszuschließen. Schnell kommt da recht viel Gepäck zusammen, dass auch im Auto sicher verstaut werden muss.
Nicht nur bei hohen Temperaturen, ebenfalls bei langen Auto- oder Bahnfahrten benötigt der Hund ausreichend Wasser.
Wer nicht gerade im Wohnmobil unterwegs ist, sollte bei der Ferienwohnung, dem Hotel oder dem Kreuzfahrtanbieter im Vorfeld nachfragen, ob Hunde willkommen sind. In den meisten Fällen sind die Einrichtungen auf Hunde eingestellt, dennoch vermeidet man so unliebsame Überraschungen. Bei der Gelegenheit kann man sich auf gleich noch über den nächsten Tierarzt, über Hundestrände oder Parks mit einer Hundewiese in der Nähe informieren.
Mit Hund reisen im Flugzeug
Ob der Hund unbedingt mit auf eine lange Reise in weit entfernte Länder genommen werden muss, ist letztlich Ansichtssache. Manchmal ist eine gute Hundepension oder die Unterbringung bei verlässlichen Freunden die bessere Alternative. Doch lässt sich ein Flug nicht umgehen, so müssen für das Flugzeug zusätzliche Vorbereitungen getroffen werden. Besitzen Sie einen größeren Hund, kann er in der Regel nicht im Passagierbereich mitfliegen, sondern benötigt eine Transportbox im Frachtraum. Kleinere Hunde dürfen aber bei vielen Fluggesellschaften mit einer Transportbox in die Kabine. Die Nähe von Herrchen oder Frauchen reduziert den Flugstress dann ganz enorm. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrer Fluggesellschaft zu den jeweiligen Transportbestimmungen für Hunde. Reden Sie im Vorfeld aber auch mit dem Tierarzt wie man den Flugstress verringern und Flugangst am besten vermeiden kann. Manche Hunde neigen auch zur Reisekrankheit. Hier kann der Tierarzt ebenfalls ein Medikament verschreiben, sodass dem Hund auf Reisen nicht übel wird.
Immer gut gesichert im Auto
Vergessen Sie bitte nicht beim Fahren in den Urlaub mit dem eigenen Auto, den Hund entsprechend zu sichern, sodass im Falle eines Unfalls nichts passieren kann. Es gibt spezielle Gurtsysteme für die Rücksitzbank. Am sichersten ist jedoch eine Transportbox im Kofferraum, wo dann auch ausreichend Platz für den Hund vorhanden ist.
Beherzigen Sie diese Tipps, steht einem entspannten Urlaub mit dem treuen Vierbeiner nichts mehr im Weg. Viel Spaß und Erholung sind für Hund und Herrchen/Frauchen garantiert.
Doch mit ein paar wenigen Tipps herrscht immer Reiselust. Hund und Herrchen können so einen Urlaub mit viel Entspannung genießen.
Nicht überall sind alle Hunde herzlich willkommen
Die Zweibeiner haben sich mittlerweile daran gewöhnt. Sie können schnell mal über die Grenze ins Nachbarland einreisen. Doch bei Vierbeinern funktioniert das leider nicht so einfach. Hunde müssen in der Europäischen Union auf jeden Fall gegen Tollwut geimpft sein, einen Heimtierausweis besitzen und einen Mikrochip tragen. Mit dem unter die Haut implantierten Chip können Bello und Co. zweifelsfrei identifiziert werden. Wer diese drei Voraussetzungen erfüllt, kann problemlos in Österreich oder Luxemburg mit seinem Urlaub machen. Doch etlichen, beliebten Reiseländern genügen diese Vorschriften nicht. Sie haben verschärfte Regeln etabliert. Nach Dänemark gibt es ein striktes Einreiseverbot für 13 Hunderassen. Darunter fallen beispielsweise Amerikanische Bulldogen, Pitbull Terrier oder Staffordshire Terrier. In Italien herrscht ständiger Leinen- und Maulkorbzwang. In Portugal sind Hunde unerwünscht in Restaurants und am Strand.
Urlaubslust statt Urlaubsfrust
Auch muss Herrchen und Frauchen bei den Reisevorbereitungen einiges für den Vierbeiner einplanen. Im Hundegepäck darf auf keinen Fall fehlen: Impfpass, Hundenapf, Spielzeug, Medikamente und eine Decke. Darüber hinaus sollte ausreichend vom gewohnten Futter sowie ein paar Leckerlis eingepackt werden, um Probleme mit der Verdauung von vornherein auszuschließen. Schnell kommt da recht viel Gepäck zusammen, dass auch im Auto sicher verstaut werden muss.
Nicht nur bei hohen Temperaturen, ebenfalls bei langen Auto- oder Bahnfahrten benötigt der Hund ausreichend Wasser.
Wer nicht gerade im Wohnmobil unterwegs ist, sollte bei der Ferienwohnung, dem Hotel oder dem Kreuzfahrtanbieter im Vorfeld nachfragen, ob Hunde willkommen sind. In den meisten Fällen sind die Einrichtungen auf Hunde eingestellt, dennoch vermeidet man so unliebsame Überraschungen. Bei der Gelegenheit kann man sich auf gleich noch über den nächsten Tierarzt, über Hundestrände oder Parks mit einer Hundewiese in der Nähe informieren.
Mit Hund reisen im Flugzeug
Ob der Hund unbedingt mit auf eine lange Reise in weit entfernte Länder genommen werden muss, ist letztlich Ansichtssache. Manchmal ist eine gute Hundepension oder die Unterbringung bei verlässlichen Freunden die bessere Alternative. Doch lässt sich ein Flug nicht umgehen, so müssen für das Flugzeug zusätzliche Vorbereitungen getroffen werden. Besitzen Sie einen größeren Hund, kann er in der Regel nicht im Passagierbereich mitfliegen, sondern benötigt eine Transportbox im Frachtraum. Kleinere Hunde dürfen aber bei vielen Fluggesellschaften mit einer Transportbox in die Kabine. Die Nähe von Herrchen oder Frauchen reduziert den Flugstress dann ganz enorm. Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrer Fluggesellschaft zu den jeweiligen Transportbestimmungen für Hunde. Reden Sie im Vorfeld aber auch mit dem Tierarzt wie man den Flugstress verringern und Flugangst am besten vermeiden kann. Manche Hunde neigen auch zur Reisekrankheit. Hier kann der Tierarzt ebenfalls ein Medikament verschreiben, sodass dem Hund auf Reisen nicht übel wird.
Immer gut gesichert im Auto
Vergessen Sie bitte nicht beim Fahren in den Urlaub mit dem eigenen Auto, den Hund entsprechend zu sichern, sodass im Falle eines Unfalls nichts passieren kann. Es gibt spezielle Gurtsysteme für die Rücksitzbank. Am sichersten ist jedoch eine Transportbox im Kofferraum, wo dann auch ausreichend Platz für den Hund vorhanden ist.
Beherzigen Sie diese Tipps, steht einem entspannten Urlaub mit dem treuen Vierbeiner nichts mehr im Weg. Viel Spaß und Erholung sind für Hund und Herrchen/Frauchen garantiert.
Hugo Meier - 16. Aug, 10:01