Glaubensfrage: Halloween oder Reformationstag feiern?
Komplett einen Bogen um Halloween zu machen, fällt derzeit besonders schwer. Überall finden sich die drei K's: Kürbisse, Kostüme und Kamellen. Regelmäßig zum 31. Oktober erreicht der „Grusel-Kommerz“ seinen Höhepunkt. Doch eigentlich ist der 31. Oktober kein Feiertag, um Geistern, Werwölfe oder Dämonen zu huldigen. Er soll an das Wirken von Martin Luther zu erinnern. So ist es verständlich, dass viele gläubige Protestanten den aus den USA herüber geschwappten Brauch, Halloween zu feiern, kritisch sehen bzw. sahen.
Motto der Lutherdekade für 2013: Reformation und Politik
Inzwischen hat man sich aber arrangiert. Viele Pfarrer sehen es deutlich lockerer als noch vor einigen Jahren, wenn junge Christen ihren Spaß bei einer Halloween-Party haben wollen. Man weiß mittlerweile wie man sich trotz der Konkurrenz für die christlichen Themen stark machen kann. Ein Beispiel ist die Lutherdekade. Sie wird 2017 zum 500. Jahrestag der Reformation ihren festlichen Höhepunkt erreichen. Bis dahin gibt es jedes Jahr ein anderes Leitwort. Für 2013 wurde „Reformation und Politik“ gewählt. Es begründet ein neues Themenjahr. Dieses beginnt am Donnerstag. Noch ist der Reformationstag noch nicht in allen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag. Doch die Diskussionen und Abstimmungen laufen im Hintergrund bereits. Möglicherweise wird der Reformationstag ab 2017 bundesweit begangen.
Aktionen zum Reformationstag in vielen Gemeinden
Die evangelische Kirche sieht Halloween nach wie vor kritisch. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Doch man akzeptiert, dass das Gruselfest für viele Kinder und Junggebliebene eine prima Gelegenheit bietet, um ein zweites Mal Fasching zu feiern. Die Kirche will daher nicht die Aufgabe einer „Spaßbremse“ übernehmen. Auf vielen „Gegenveranstaltungen“ - fernab der traditionellen Gottesdienste – lassen sich die Protestanten einiges einfallen. So wird es beispielsweise auf dem Mainzer Wochenmarkt ein Luther-Quizz und in Erzhausen eine Luther-Party geben. Lassen sie sich von Ihrer Kirchengemeinde überraschen, welche Ideen sie zum Reformationstag umsetzt. Vielfach gibt es Vorträge, Diskussionen und Konzerte. In Stuttgart wird z. B. die Churchnight gefeiert. Im Nebeneinander der Kulturen und Relegionen ist nämlich beides möglich: Reformationstag und Halloween feiern. Deutschland ist bunt und mulit-kulti chick.
Motto der Lutherdekade für 2013: Reformation und Politik
Inzwischen hat man sich aber arrangiert. Viele Pfarrer sehen es deutlich lockerer als noch vor einigen Jahren, wenn junge Christen ihren Spaß bei einer Halloween-Party haben wollen. Man weiß mittlerweile wie man sich trotz der Konkurrenz für die christlichen Themen stark machen kann. Ein Beispiel ist die Lutherdekade. Sie wird 2017 zum 500. Jahrestag der Reformation ihren festlichen Höhepunkt erreichen. Bis dahin gibt es jedes Jahr ein anderes Leitwort. Für 2013 wurde „Reformation und Politik“ gewählt. Es begründet ein neues Themenjahr. Dieses beginnt am Donnerstag. Noch ist der Reformationstag noch nicht in allen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag. Doch die Diskussionen und Abstimmungen laufen im Hintergrund bereits. Möglicherweise wird der Reformationstag ab 2017 bundesweit begangen.
Aktionen zum Reformationstag in vielen Gemeinden
Die evangelische Kirche sieht Halloween nach wie vor kritisch. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Doch man akzeptiert, dass das Gruselfest für viele Kinder und Junggebliebene eine prima Gelegenheit bietet, um ein zweites Mal Fasching zu feiern. Die Kirche will daher nicht die Aufgabe einer „Spaßbremse“ übernehmen. Auf vielen „Gegenveranstaltungen“ - fernab der traditionellen Gottesdienste – lassen sich die Protestanten einiges einfallen. So wird es beispielsweise auf dem Mainzer Wochenmarkt ein Luther-Quizz und in Erzhausen eine Luther-Party geben. Lassen sie sich von Ihrer Kirchengemeinde überraschen, welche Ideen sie zum Reformationstag umsetzt. Vielfach gibt es Vorträge, Diskussionen und Konzerte. In Stuttgart wird z. B. die Churchnight gefeiert. Im Nebeneinander der Kulturen und Relegionen ist nämlich beides möglich: Reformationstag und Halloween feiern. Deutschland ist bunt und mulit-kulti chick.
Hugo Meier - 30. Okt, 10:32