1
Aug
2013

Kroatien - Perle an der Adria

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Blick auf Dubrovnik, Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Kroatien ist seit dem Sommer 2013 das jüngste EU-Mitglied. Doch schon vorher war es ein beliebtes Reiseziel für deutsche Urlauber. Viele zog es an die Adria-Küste. Besonders beliebte Regionen sind Istrien und die Kvarner Bucht. Aber auch der Süden mit Split und Dubrovnik lockt die Touristen magisch an. Kein Wunder: Schönes Wetter, herzliche Menschen, das Blau der Adria, abgelegene Buchten, wilde Natur, romantische Gassen, gutes Essen und schmackhaftes Eis - all das und selbstverständlich noch viel mehr hat Kroatien zu bieten. Das Lebensgefühl erinnert ein wenig an das berühmte Dolce Vita aus Italien. Schaut man auf die Geschichte des Landes verwundert das nicht weiter. Viele Hafenstädte standen einmal unter dem Schutze Venedigs.

Eine Erinnerung an die längst vergangene Herrschaft Venedigs ist immer präsent

Appropos Venedig ... Von Istrien aus ist es nur ein Katzensprung über die Adria bis zur Lagunenstadt. Täglich fahren Pendelboote Venedig an, sodass man sich die Rialto-Brücke, den Markusplatz und den Canale Grande bei einem Tagesausflug ansehen kann.
Wer nach echten Geheimtipps sucht, wird in Kroatien natürlich auch fündig. So gelten die vorgelagerten Inseln in der Kvarner Bucht als die Perlen der kroatischen Adriaküste. Für Landeskenner sind Krk, Cres, Rab oder Losinj noch recht ursprünglich und bei weitem nicht so überlaufen wie beispielsweise die Touristenstädte Porec oder Rovinj in Instrien. Doch auch Opatija, Pula oder Vrsar sind sehenswert. Wer es beschaulicher mag, kann im istrischen Hinterland die Künstlerstadt Motovun besuchen. Das Umland von Motovun ist wegen seiner Trüffel bekannt. Wer auf der Suche nach Rekorden ist, wird in Hum fündig. Hum hat keine 25 Einwohner und gilt somit als kleinste Stadt der Welt.

Plitvička jezera: Tausende von großen und kleine Wasserfällen

Wer Gelegenheit hat, sollte unbedingt einen Ausflug zu den Plitwitzer Seen im Hinterland unternehmen. Diese Landschaft mit ihren Seen und Wasserfällen kennt fast jeder Deutsche – zumindest dann, wenn er die Winnetou-Filme gesehen hat. Diese wurden zum Teil an den Plitzwitzer Seen gedreht. Doch heute ist die Filmkulisse UNESCO-Weltkulturerbe und trägt in der Landessprache den Namen Nacionalni park Plitvička jezera. Die Travertin-Barrieren zwischen den Seen, über die sich die vielen, tausenden Wasserfälle ergießen, sind fragil. Sie entstehen aus einem Wechselspiel von Fließwasser, Luft und Vegetation. So ist der Nationalpark Plitwitzer Seen immer einem ständigen Wandel unterworfen. Auf einem Spaziergang entlang von Stegen und Wegen lässt sich diesen Naturschauspiel erleben. Fotografen wissen oft nicht, welches schillernde Motiv aus Licht und Wasser sie zuerst einfangen sollen.
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Der Reise-Tramp und das Meer

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