Öko-Tourismus mit Kreuzfahrten nicht vereinbar
So, lange war es hier recht still. Der Grund dafür ist ganz simpel: Ein Projekt hat meine ganze Aufmerksamkeit gefordert und mir wenig Zeit für andere Dinge gelassen. Aber jetzt soll es auf Reisebar wieder weitergehen. Doch genug der Vorrede! Kommen wir zu einem Thema, was buchstäblich zum Himmel stinkt! Kreuzfahrtschiffe nämlich!
Die schwimmenden Städte boomen, denn die ganze Kreuzfahrtbranche ist im Freudentaumel. Zumindest gefühlt begibt sich heute fast jeder Zweite aus dem Freundes- und Bekanntenkreis auf Kreuzfahrt. Warum auch nicht? Die Schiffe haben so ziemlich jeden Luxus an Bord. Nur ein winziges, kleines Detail fehlt: Eine Säuberung der Abgase. Und das geht zweifellos zu Lasten der Umwelt. Kreizfahrtschiffe steuern die paradiesischsten Orte der Welt an an und verpesten sie gleichzeitig. Ein Widerspruch für mich. Deswegen boykottiere ich kategorisch Kreuzfahrten, obwohl mich das dahinterstehende Reisekonzept an und für sich schon reizen würde.
Kreuzfahrtschfife sind Dreckschleudern
So ein riesiges Schiff verbraucht natürlich Unmengen an Energie. Diese wird üblicherweise aus Schiffsdiesel gewonnen. Manches Schiff fährt auf hoher See sogar mit Schweröl. Die dabei entstehenden Abgase enthalten viele Schwermetalle und andere „unschöne Sachen“. Selbst an den Häfen müssen viele Schiffe die Aggregate laufen lassen, weil entsprechende Stromanschlüsse zur Energieversorgung schlicht nicht zur Verfügung stehen. Als erste Touristenmetropole hat Venedig reagiert. Ab November diesen Jahres werden die ganz großen Liner aus dem Hafen verbannt. Letztes Jahr fuhren ca. 1700 Kreuzfahrtschiffe durch Venedig bzw. legten an. Die Feinstaubbelastung für die Stadt wurde zu groß. Nicht nur die Abgase und der Ruß schädigen die Bausubstanz. Auch die von den Ozeanriesen verursachten Vibrationen sowie die Wellen setzen der Stadt zu und lassen sie weiter absinken.
Problem erkannt, Gefahr aber noch lange nicht gebannt
Viele Reedereien haben die Problematik mittlerweile erkannt. Die Schiffe der allerneuesten Generation sind auch wesentlich umweltfreundlicher, indem sie beispielsweise mit der entsprechenden Filtertechnik ausgerüstet sind. Auch versuchen die Ingenieure den Energieverbrauch zu senken und neue Antriebstechnologien zu entwickeln. Sie wollen damit zwar Kosten sparen, aber der Ansatz geht dennoch in die richtige Richtung. Die Reedereien beugen sich so auch dem langsam wachsenden Druck des Klientels. Denn viele Touristen sind sich bewusst, dass sie auch auf Reisen einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Und wer am Oberdeck schon einmal an Deck eines Kreuzfahrtschiffes stand, und den Sonnenuntergang genießen wollte, aber doch von den Rauchschwaden abgelenkt wurde, der weiß: Allzu umweltfreundlich können Kreuzfahrtreisen nicht sein. Doch Besserung wird in Aussicht gestellt. 2018 soll das erste Kreuzfahrtschiff in Dienst gestellt werden, dass wirklich das Label „Eco-Ship“ tragen darf. Geplant wird das Kreuzfahrtschiff von der Organisation „Peaceboat“, die bereits die Ocean Dream betreibt.
Die schwimmenden Städte boomen, denn die ganze Kreuzfahrtbranche ist im Freudentaumel. Zumindest gefühlt begibt sich heute fast jeder Zweite aus dem Freundes- und Bekanntenkreis auf Kreuzfahrt. Warum auch nicht? Die Schiffe haben so ziemlich jeden Luxus an Bord. Nur ein winziges, kleines Detail fehlt: Eine Säuberung der Abgase. Und das geht zweifellos zu Lasten der Umwelt. Kreizfahrtschiffe steuern die paradiesischsten Orte der Welt an an und verpesten sie gleichzeitig. Ein Widerspruch für mich. Deswegen boykottiere ich kategorisch Kreuzfahrten, obwohl mich das dahinterstehende Reisekonzept an und für sich schon reizen würde.
Kreuzfahrtschfife sind Dreckschleudern
So ein riesiges Schiff verbraucht natürlich Unmengen an Energie. Diese wird üblicherweise aus Schiffsdiesel gewonnen. Manches Schiff fährt auf hoher See sogar mit Schweröl. Die dabei entstehenden Abgase enthalten viele Schwermetalle und andere „unschöne Sachen“. Selbst an den Häfen müssen viele Schiffe die Aggregate laufen lassen, weil entsprechende Stromanschlüsse zur Energieversorgung schlicht nicht zur Verfügung stehen. Als erste Touristenmetropole hat Venedig reagiert. Ab November diesen Jahres werden die ganz großen Liner aus dem Hafen verbannt. Letztes Jahr fuhren ca. 1700 Kreuzfahrtschiffe durch Venedig bzw. legten an. Die Feinstaubbelastung für die Stadt wurde zu groß. Nicht nur die Abgase und der Ruß schädigen die Bausubstanz. Auch die von den Ozeanriesen verursachten Vibrationen sowie die Wellen setzen der Stadt zu und lassen sie weiter absinken.
Problem erkannt, Gefahr aber noch lange nicht gebannt
Viele Reedereien haben die Problematik mittlerweile erkannt. Die Schiffe der allerneuesten Generation sind auch wesentlich umweltfreundlicher, indem sie beispielsweise mit der entsprechenden Filtertechnik ausgerüstet sind. Auch versuchen die Ingenieure den Energieverbrauch zu senken und neue Antriebstechnologien zu entwickeln. Sie wollen damit zwar Kosten sparen, aber der Ansatz geht dennoch in die richtige Richtung. Die Reedereien beugen sich so auch dem langsam wachsenden Druck des Klientels. Denn viele Touristen sind sich bewusst, dass sie auch auf Reisen einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Und wer am Oberdeck schon einmal an Deck eines Kreuzfahrtschiffes stand, und den Sonnenuntergang genießen wollte, aber doch von den Rauchschwaden abgelenkt wurde, der weiß: Allzu umweltfreundlich können Kreuzfahrtreisen nicht sein. Doch Besserung wird in Aussicht gestellt. 2018 soll das erste Kreuzfahrtschiff in Dienst gestellt werden, dass wirklich das Label „Eco-Ship“ tragen darf. Geplant wird das Kreuzfahrtschiff von der Organisation „Peaceboat“, die bereits die Ocean Dream betreibt.
Hugo Meier - 8. Sep, 13:19